Besprechung von 03.03.2016
Dämonen der Avantgarde
Helmut Kraussers Musik-Roman „Alles ist gut“
Der Titel dieses Romans – und nicht nur der – ist irreführend. Kaum hat die Stadt Bottrop hier ein altehrwürdiges Opernhaus zugeschrieben bekommen, da brennt es schon wieder ab. Kurz zuvor ist dort die eine „Fidelio“-Inszenierung auf so kakofone und obszöne Weise entgleist, dass man es für den jüngsten Geniestreich musikalischen Regietheaters gehalten hatte. Kann man das gut heißen? Eben nicht. Es scheint sich um eine Art Rachefantasie eines missachteten Künstlers zu handeln, die von einem übereifrigen Dämonenpärchen realisiert worden ist: „1. Betrieb durcheinanderwirbeln. 2. Intendanten erschrecken. 3. Dramaturgen in Ruhe lassen (auf alle Fälle)“, hatte deren Auftrag gelautet. Dass sie übers Ziel hinausgeschossen sind, muss man Dämonen nachsehen; zumal in einem Roman, dessen Held bisweilen so betrunken ist, dass er Brueghel und Bosch nicht unterscheiden kann.
Trotz dieses Hinweises auf die Meister der Höllenmalerei und auch mancherlei literarischer Anspielungen handelt es sich bei Helmut Kraussers „Alles ist gut“ zunächst einmal um einen Musikerroman. Was bleibt einem Tonsetzer unserer Tage schon anderes übrig, als zu trinken, wenn sich kein Intendant für seine neotonalen Werke interessiert? Kraussers Held Marius Brandt hat es nicht geschafft, sich gegen die „erzreaktionäre Avantgarde von vor fünfzig Jahren“ durchzusetzen. „In Deutschland pfeift man auf das Publikum. In Deutschland herrscht noch immer die erzreaktionäre Avantgarde von vor fünfzig Jahren“, lautet eine der kernig-polemischen Maximen des Romans. Wer es mit zwanzig nichts in „Stipendienkarussell“ geschafft habe, schaffe es mit fünfunddreißig noch viel weniger.
„Alles ist gut“ ist eine wunderbare Satire auf den fortwährenden Selbstbetrug öffentlicher Kulturförderung, die bevorzugt das alimentiert, was sie für avantgardistisch hält. Dieser der französischen Militärsprache entlehnte Begriff aber setzt voraus, dass der Vorhut bald auch das Gros der Streitmacht, also der Mainstream folgt. Tut er das nicht, so entpuppt sich die vermeintliche Avantgarde als Häuflein Verirrter, das nur dank staatlicher Subventionen überlebt. Kraussers Polemik richtet sich gegen Künstler, Kritiker und Juroren, „die tonale Musik als Hochverrat an Adorno“ begreifen: „Für diese Menschen existiert keine Krise der Oper, sie wurschteln einfach weiter, als gäbe es kein Morgen, in dem immer neue Generationen eines möglichen Publikums wegbrechen.“
Statt da einfach mitzuwurschteln fallen dem Helden durch Verwicklungen, die weit in die Geschichte und in Kraussers Monumentalroman „Melodien“ zurückreichen, ein paar kryptische Notenblätter in die Hände. Was er daraus macht, beschert nicht nur Marius Brandt Herzrasen, sondern auch dem Konzertpublikum, und das zieht fatale Wirkungen nach sich. Dabei hat die Polizei Brandt inzwischen ohnehin im Visier, weil der Dramaturg Bornstedter, der seit Jahren ein Opernprojekt Brandts auf seinem Schreibtisch hat vergammeln lassen, gewaltsam zu Tode gebracht worden ist: „Man hat ihm dem Brustkorb eingedrückt“, sagt ein schlechtrasierter Kommissar zu Brandt, und weil zu diesem Zeitpunkt weder die beiden noch die Leser etwas von den Dämonen und der erdrückenden Leibesfülle des einen erfahren haben, wirkt dieser Tod ziemlich mysteriös.
Überhaupt muss man hier stets auf Überraschungen gefasst sein – als Leser wie als Protagonist. Da pflückt Kraussers Held sich den Titel einer Komposition aus der Hölderlin-Gesamtausgabe und hat damit auch den Romantitel gefunden. Auf den Satz „Alles ist gut“ aber wird er später auch beim Lesen seines Lieblings Dostojewski stoßen. Naturgemäß in den „Dämonen“, und so kommentiert er: „wenn das kein Wink von oben war, gibt es keine.“
Wo aber ist in einem Roman oben? Trotz dämonischen Beistands kollidiert Brandt auf dem Weg dorthin mit einem Schwarzgewandeten, den er zunächst für den Leibwächter und dann für den Sekretär eines Mäzens hält, der aber behauptet, Helmut Krausser, der wahre Schöpfer der ganzen Geschichte samt Melodien, zu sein.
Tatsächlich wird der Name Helmut Kraussers als Autor dieses Romans genannt, doch scharfsichtige Beobachter werden hier Unstimmigkeiten entdecken. Der Roman-Krausser ist ein „sehr korpulenter Mann“ von hemmungsloser Arroganz, während man Helmut Krausser doch als ranken Romancier von veilchenhafter Dezenz kennt. Handelt es sich hier also um dreisten Betrug, Hochstapelei, derben Scherz, Satire, gar Kunst? Um etwas von allem: „Alles ist gut“ ist ein grandioser literarischer Zerrspiegel, der das Groteske, Karnevelaske, Dämonische, Geniale, Mitreißende und Anmaßende von Kunst und Kunstbetrieb reflektiert.
Souverän spielt Helmut Krausser mit der Tradition, souverän selbstironisch auch mit seinem eigenen Werk. Wer meint, zum Verhältnis von Autor und Erzähler sei schon alles gesagt, wird hier eines besseren belehrt. Und wer im Musikbetrieb eine oder mehrere jener drei abendfüllenden, doch noch uninszenierten Opern, auf die Helmut Krausser im Nachsatz mit gewohnter Bescheidenheit hinweist, auf dem Schreibtisch liegen hat, sollte diesen „Wink von oben“ nicht ausschlagen.
ULRICH BARON
Helmut Krausser: Alles ist gut. Roman. Berlin Verlag, Berlin 2015. 240 S., 20 Euro. E-Book 15,99 Euro.
Selbstironisch spielt hier der
Autor mit seinem eigenen Werk
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"'Alles ist gut' ist ein grandioser literarischer Zerrspiegel, der das Groteske, Karnevelaske, Dämonische, Geniale, Mitreißende und Anmaßende von Kunst und Kunstbetrieb reflektiert. Souverän spielt Helmut Krausser mit der Tradition, souverän selbstironisch auch mit seinem eigenen Werk. Wer meint, zum Verhältnis von Autor und Erzähler sei schon alles gesagt, wird hier eines besseren belehrt.", Süddeutsche Zeitung, Ulrich Baron, 03.03.2016
»'Alles ist gut' ist ein Spiel der Literatur mit sich selbst. Es geht um Kunst, die sich in der Kunst selbst reflektiert. Es geht aber auch um Kunst, die stärker ist als gedacht. Am Ende haben die Dämonen das letzte Wort.«, die tageszeitung (taz), Elisa Britzelmeier, 16.01.2016»'Alles ist gut' ist ein grandioser literarischer Zerrspiegel, der das Groteske, Karnevelaske, Dämonische, Geniale, Mitreißende und Anmaßende von Kunst und Kunstbetrieb reflektiert. Souverän spielt Helmut Krausser mit der Tradition, souverän selbstironisch auch mit seinem eigenen Werk. Wer meint, zum Verhältnis von Autor und Erzähler sei schon alles gesagt, wird hier eines besseren belehrt.«, Süddeutsche Zeitung, Ulrich Baron, 03.03.2016»'Alles ist gut' ist eine äußerst komische, wunderbar leichte Metafiktion, in der der Autor Krausser am Ende sogar selbst auftaucht.«, Rolling Stone, Maik Brüggemeyer, 01.10.2015»'Alles ist gut' ist vieles: Künstlerroman, Schelmenroman, satirische Selbstbespiegelung und Abrechnung mit einem Kunstbetrieb, in dem das Schwimmen gegen den Strom existenz-, ja lebensgefährlich sein kann. Vor allem aber ist es zunächst ein herrlich geschriebenes Buch, bei dem man gar nicht mehr aufhören will zu lesen.«, Badische Zeitung, Alexander Dick, 30.10.2015»'Alles ist gut', der Titel zitiert Dostojewskis Dämonen, ist ein furioses Meisterwerk, pittoresk, melodiös, skurril, phantastisch und immer grundgut gebildet. Entspannend gar nicht politisch korrekt, die Neutöner müssen hier mit eingedrücktem Brustkorb sterben, die Melodien stehen aus den Gräbern auf, auf dass jeder Fan der italienischen Oper jubiliert. Auf den Knien seines musikalischen Herzens hat Krausser hier eine literarische Hommage an den Rausch der Melodien verfasst. Ein Lieblingsbuch dieses Spätsommers, das in die nächsten Jahreszeiten hinein klingt.«, MDR Klassik, Maria Ossowski, 11.08.2015»Autor Helmut Krausser webt aus der prekären Lage des Komponisten und den verschlungenen Wegen, die die Notensammlung über die Jahrhunderte genommen hat, einen spannenden Roman, an dessen Ende er sich selbst zum Teil der Handlung macht und mit seiner Hauptfigur ein groteskes Spiel um Realität und Fiktion spielt.«, Ubi Bene, Ute Maag, 01.09.2015»Dank seines überbordenden, fabulierfreudigen Stils kann die Geschichte auch als Hommage an die Zeit des Barock gelesen werden. Dass es ihm bei all der Ironie gelingt, auch tragische Themen einzuspinnen und den Roman mit einem Finale furioso zu beschließen, hebt das Buch aus der reinen Unterhaltungsliteratur hinaus.«, Film, Sound & Media, Irene Schwingenschlögl, 01.10.2015»Das alles ist ein großes Spiel, ist witzig, intelligent und so weiter. Krausser kann’s, er weiß, dass er’s kann, und wir dürfen ruhig wissen, dass er’s weiß. […]. Die Opern von Helmut Krausser wurden bisher noch nicht aufgeführt. […]. Mal sehen, welche Fortsetzung auf diese Geschichte folgt.«, Frankfurter Rundschau, Katharina Granzin, 09.10.2015»Das alles ist ein großes Spiel, ist witzig, intelligent und so weiter. Krausser kann’s, er weiß, dass er’s kann, und wir dürfen ruhig wissen, dass er’s weiß. […]. Die Opern von Helmut Krausser wurden bisher noch nicht aufgeführt. […]. Mal sehen, welche Fortsetzung auf diese Geschichte folgt.«, Fuldaer Zeitung, Björn Gauges, 02.10.2015»Der Berliner Autor verknüpft in seinem neuen Roman Krimihandlung und Musikerleben auf spannende und kenntnisreiche Art – unnachahmlich!«, Die Rheinpfalz, Fabian R. Lovisa, 03.12.2015»Die Macht der Musik, die auch in 'Melodien' zentrales Thema war, wird hier jedoch nicht bloß thematisch erneut aufgegriffen, sondern tiefer analysiert, dient als intellektuelle Basis für Kraussers Kritik am Kulturbetrieb und führt letztlich gar dazu, dass der Autor sich höchstselbst in die Geschichte schreibt, um die Herzensangelegenheit der musikalischen Allmachtphantasie den Protagonisten zu entreißen. Und damit sei der Ausgang der Geschichte keineswegs offenbart. Vielmehr demonstriert dies die verschmitzte Fingerfertigkeit, mit der Krausser sich erneut und wortgewaltig auch über Genregrenzen, Konventionen und etablierte Spannungsbögen der Literatur hinwegschreibt und nebenbei einen weiteren höchst lesenswerten Roman vorlegt.«, Schnüss, 01.09.2015»Dieses so amüsante wie angenehm rätselhafte Buch ist zudem Eigenwerbung für Helmut Krausser selbst - für seine Musik.«, Thurgauer Zeitung, Martin Preisser, 11.11.2015»Ein grandioses, doppelbödiges Vergnügen auf hohem sprachlichen Niveau.«, Playboy, Katharina Hunold, 01.10.2015»Ein sprachwitzig fabulierter, herrlich verwirrender Riesenspaß.«, Neue Westfälische, Thomas Klingebiel, 31.10.2015»Eine satirische Grätsche in das Genre der Künstlergeschichte: In "Alles ist gut" porträtiert Helmut Krausser einen arbeitslosen Komponisten, dem eines Tages ein vielversprechendes Manuskript zugesteckt wird - vom Teufel persönlich.«, spiegel.de, Björn Hayer, 10.08.2015»Eine wortgewaltige Satire über den zeitgenössischen Musikbetrieb, der jede political correctness lustvoll ignoriert und bewusst mit Klichees spielt.«, sueddeutsche.de, Christina Prasuhn, 21.09.2015»Einmal mehr beeindruckt in 'Alles ist gut' das ambitionierte Spiel mit kulturphilosophischen Stoffen. Und wie sein Vorgänger hinterlässt der neue Roman den Eindruck von Überfrachtung. Einschließlich des Epilogs, in dem der Autor sich selbst ins Geschehen einführt. Ungewöhnlich ist seine Prosa allemal.«, Fränkische Nachrichten, Sabine Küssner, 12.01.2016»Endlich mal wieder ein packende Geschichte von Helmut Krausser. Die prekäre Welt eines erfolglosen Komponisten.«, Deutschlandradio Kultur "Frühkritik", Kolja Mensing, 17.08.2015»Es ist der aktuelle Roman von Helmut Krausser – ein Künstlerroman, ein Schelmenstück, eine gelungene Satire. […]. Wie in 'Melodien' (1993) geht es wieder um die große Kunst, die Suche nach Unsterblichkeit und die Macht der Melodie. Am Ende ein furioses Finale. Auf einmal taucht Krausser selber auf. Nicht als Retter, nicht als Erklärer, sondern als unsympathischer und narzisstischer Taktstockschwinger. Ein famos geschriebenes Buch, ein toller Sound. Lesen!«, chilli - das freiburger stadtmagazin, Dominik Bloedner, 01.02.2016»Für das Finale, das keine Reprise, vielmehr eine Transformation der Krimi-Exposition ist und etwas in der Form zerfasert, hält Krausser einen überraschenden Knalleffekt bereit. Spätestens dann wird deutlich, mit welchen Themen der Autor in diesem Roman auch noch satirisch und selbstironisch spielt: mit den Absurditäten des modernen Musik- und Literaturbetriebs im Allgemeinen und den Eitelkeiten und Allmachtsfantasien des Künstlers im Speziellen.«, Das Magazin der Berliner Philharmoniker, 01.09.2015»Helmut Krausser schreibt mehr als politisch inkorrekt, er übertreibt, er nimmt sich überaus wichtig, ist größenwahnsinnig und taucht schließlich selbst im Roman auf. Und alles ist gut! Sicherlich keine Empfehlung für jedermann, aber für den geneigten speziellen Leser eine höchst amüsante Lesekost!«, Buchbesprechungen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, 01.11.2015»Krausser blendet Slapstick neben Brutalität ein, historische Religionstoleranzgespräche neben Gegenwartsklamauk, führt ins Warschauer Ghetto, zu päpstlichen Nuntien, Rabbinern, SS-Schergen, an die Hamburger Herbertstraße, nach Berlin-Hoppegarten, in Opernhäuser und zu dortigen Dramaturgen, die das Hören verlernt haben.«, Nürnberger Nachrichten, Ulrich Steinmetzger, 02.01.2016»Man muss kein Opernfan sein, um den Roman zu mögen. Der ist gut und unterhaltsam geschrieben. Durch eine ironische Grundhaltung wird das Lamento über den Opernbetrieb abgemildert. Skurriler Künstlerroman.«, Stadtblatt Osnabrück, Ralf Gotthardt, 01.01.2016»Mit 'Alles ist gut' legt Helmut Krausser einen äußerst originellen, eigenwilligen und phantasievollen Künstler-, Beziehungs- und Gesellschaftsroman vor.«, dennisschuetze.de, Dennis Schütze, 22.10.2015»Mit all seinen Anspielungen verblüfft, amüsiert und brüskiert Krausser seine Leser. Und wer sich bis zum Ende vorgearbeitet hat, dem offenbart der Autor plötzlich ein Bild, das dem des eitlen Intellektuellen vollkommen widerspricht. Mehr als das Wörtchen ‚selbstironisch‘, das den Roman schon im Klappentext antippt, sei an dieser Stelle nicht verraten.«, Münchner Merkur, Katrin Hildebrand, 19.08.2015»Mit all seinen Anspielungen verblüfft, amüsiert und brüskiert Krausser seine Leser. Und wer sich bis zum Ende vorgearbeitet hat, dem offenbart der Autor plötzlich ein Bild, das dem des eitlen Intellektuellen vollkommen widerspricht. Mehr als das Wörtchen ‚selbstironisch‘, das den Roman schon im Klappentext antippt, sei an dieser Stelle nicht verraten.«, Oberbayerisches Volksblatt, Katrin Hildebrand, 19.08.2015»Selbstverständlich ist dieser Roman mehr als ein Thriller. 'Alles ist gut' ist ein Werk über die Macht von Kunst - am Beispiel der Musik - und begeistert auf jeder einzelnen Seite.«, WDR 5 "Lesefrüchte", Jan Drees, 08.08.2015»Sie ist also wieder da, Kraussers Sehnsucht nach einer 'Fetten Welt'. Dieser neue Roman hat die Sprachmacht seines 'Melodien'-Opus von 1993, einem Buch das thematisch ähnlich angelegt ist. 'Alles ist gut' begeistert auf jeder einzelnen Seite.«, WDR 5 "Bücher", Jan Drees, 08.08.2015»Und die saftige Satire auf den Kulturbetrieb ist nur die eine Seite dieses funkelnden Prachtstücks. Eine andere ist das überwältigende Bekenntnis zur Wirklichkeit verwandelnden, ja Wirklichkeit erst konstituierenden Macht der Kunst. 'Sie sind im Grunde unsterblicher als ich', sagt der Roman-Krausser zu seinem Brandt. Darauf einen Tusch!, möchte man Krausser, dem Autor, zurufen.«, Kölner Stadt-Anzeiger, Markus Schwering, 02.10.2015»Wer das Spielerische der Kunst und das Ausleben ironischer Fabulierlust liebt, wird feststellen, dass der Titel hält, was er verspricht: Unterhaltung auf höchstem Niveau.«, KREUZER, Sofie Schneider, 01.09.2015»Wer hier erzählt, ist ein Komponist, aber auch ein Meister der Erzählkunst. Einer, der die Klaviatur des Erzählens vollkommen beherrscht. Einer, der weiß, wie man sich den Leser zum Verbündeten macht.«, Bayerisches Fernsehen "LeseZeichen", Daniela Weiland, 26.10.2015»Zwischen Krimi und Künstlerroman - ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen.«, literaturkurier Newsletter, Jörn Pinnow, 01.01.2016»Überzeugungstäter Marius Brandt ist ein Mann genau nach dem Geschmack von Helmut Krausser. Einst hatte der in seinem grandiosen Roman 'Melodien' die Macht der Musik herauspräpariert. Nun sendet er einen Nachklapp hinterher, der sich mal schnoddrig, mal satirisch liest, immer wortgewaltig bleibt und von einer Mission beseelt.«, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Ulrich Steinmetzger, 19.08.2015»Überzeugungstäter Marius Brandt ist ein Mann genau nach dem Geschmack von Helmut Krausser. Einst hatte der in seinem grandiosen Roman 'Melodien' die Macht der Musik herauspräpariert. Nun sendet er einen Nachklapp hinterher, der sich mal schnoddrig, mal satirisch liest, immer wortgewaltig bleibt und von einer Mission beseelt.«, Westfalenpost Städte Arnsber und Su, Harald Ries, 19.10.2015
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